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WAZ Kritik zum Psalmenkonzert in der Dreifaltigkeitskirche,
Gelsenkirchen-Buer am 13.10.2013
Stimmgewaltig begrüßten Chöre unterschiedlicher Konfession und
Religion den Herbst; im Bild der
Johannes-Damascenus-Chor aus Essen.
Foto:
Michael Korte
Musik
überbrückt Unterschiede
Vier Chöre überzeugen mit Psalmenvertonungen treten bei dem interreligiösen
Konzert-projekt in der Dreifaltigkeitskirche Erle auf. Die zahlreichen Besucher
Zerlebten dort das Ergebnis monatelanger Arbeit: von einem evangelischen, einem
katholischen, einem jüdischen und einem russisch-orthodoxen Chor.
Sie hatte ein außergewöhnliches Konzert angekündigt, die Kantorei der
Evangelischen Christus-Kirchengemeinde Buer. Und so war es denn auch, beim
Herbstkonzert in der Dreifaltigketiskirche in Erle. Die zahlreichen Besucher
erlebten dort das Ergebnis monatelanger Arbeit von gleich vier Chören: eines
evangelischen, eines katholischen, eines jüdischen und eines
russisch-orthodoxen.
Allesamt hatten sie an Psalmvertonungen gearbeitet, die sie, mal gemeinsam, mal
einzeln, immer aber in einer besonderen Inszenierung darboten.
Den Auftakt gestalteten alle Sänger gemeinsam – allerdings von verschiedenen
Orten in der Kirche aus. Kanonartig trugen die Chöre „Jauchzet dem Herren“
von Heinrich Schütz vor, standen dabei im Kirchen- und Altarraum und schienen
sich gar singend zu unterhalten. Eine interessante Aufbereitung, die auch
klanglich Auswirkungen hatte. So schien es zuweilen ein Echo in der Kirche zu
geben.
Ausgesprochen gefühlvoll interpretiert
Dann trennten sich die Chöre. Es übernahm zunächst der russisch-orthodoxe „Johannes-Damascenus-Chor“
aus Essen. Er sang den Psalm 102 „Blagoslovi,
dusche moja, Gospoda“ von Dobri Christow, ein sehr warmes, weiches Stück,
authentisch, deutlich und pointiert und mit toller Aussprache gesungen – auch
wenn das kaum jemand verstand. Daran knüpfte auch der Psalm 103 von Alexander
Archangelski an. Sehr poetisch war hier der Gesang des Chores, weich,
fließend, harmonisch und ausgesprochen gefühlvoll interpretiert. Gemeinsam
sangen der Chor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von
Westfalen-Lippe und der Kirchenchor Herz-Jesu aus Bochum-Hordel „Preise meine
Seele, dem Ewigen“ von Louis Lewandowski. Dies war ein echter
Höhepunkt im Konzert. Sehr emotional und wundervoll im Klang war dieser
ausdrucksstarke Vortrag, der von der Orgelbühne aus und mit Orgelbegleitung
dargeboten wurde. Herausragend war auch das Solo der Sopranistin Astrid Gisevius,
das umrahmt wurde von diesem hochkarätigen Chorgesang.
Konzert voller Höhepunkte
Die Erler Kantorei stellte mit dem Psalm 24 „Machet die Tore weit“ von Andreas
Hammerschmidt ihr Können eindrücklich unter Beweis und überzeugte mit
Gesang voll Gefühl und Ausdruck.Es war ein Konzert voller Höhepunkte und
zugleich das Ergebnis einer beeindruckenden Projektarbeit, die maßgeblich durch
die Brüder Nikolai Miassojedov und Sergey Myasoedov möglich gemacht wurde.
Letzterer ist Leiter der Erler Kantorei. Und weil so lange und intensiv an dem
Programm gearbeitet wurde, wird es am Sonntag, 3. November, noch einmal in der
Herz-Jesu-Kirche in Essen-Burgaltendorf zu hören sein.
Kira Schmidt
Musik überbrückt Unterschiede | WAZ.de
Im Oktober 2012 ist noch ein Artikel über unsere Ehrungen im
Ruhrwort Essen erschienen.
Am
01.08.2012 hat die WAZ-Bochum über die Verleihung der Zelter-Plakette
an unseren Kirchenchor berichtet.
WAZ-Artikel zum 100jährigen Jubiläum am 8.10.2011
Siehe auch:
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/nord/heimatloser-chor-feiert-jubilaeum-id6080250.html
Kritik zum
Rundfunkgottesdienst am 22.02.2009 in der Dreifaltigkeitskirche Gelsenkirchen-Buer-Erle
Kritik zum Kantatengottesdienst am 1. April 2007 in der Thomaskirche
Gelsenkirchen
Kritik zum Konzert in Gelsenkirchen Buer-Erle am 23.01.2007
Kritik zum Konzert in St. Franziskus-Solanus am 14.01.2007
Ruhr-Nachrichten Dortmund am 19.01.2007
Kritik zum Konzert in St. Petri, Geseke am 29.12.06
WAZ 14.12.2006
Ruhr-Nachrichten 14.12.2006
Ruhr-Nachrichten 19.12.2006
Stadtspiegel 13.12.2006
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